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Provinzen und ihre militärischen Traditionseinheiten

Cavalor

Die größte und dem Reich seinen Namen gebende Provinz. Im Bürgerkrieg besiegte das Heer des Senats von Cavalor das königliche Heer von König Udolf zu Löwenstein, was zur Ausrufung des Neu-Cavalorischen Kaiserreichs führte. Politisch und kulturell nimmt Cavalor dabei eine dominierende Rolle im neu-gegründeten Kaiserreich ein. Cavalor ist eine wohlhabende Provinz, in welcher Wissen und Gelehrsamkeit sehr geschätzt werden.
© Jimmy NICOLLE, CC-BY-SAWikimedia Commons Wappen created by: @ Fabian DÖBBER with Coat of Arms Maker

Die erste cavalorische Brigade

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Die erste cavalorische Brigade bestand in Bürgerkrieg aus den erfahrensten und kampfstärksten Soldaten Cavalors und stand unter dem persönlichen Befehl von Generalissimus Taran Ortakis, dem späteren ersten Kaiser des Neu-Cavalorischen Reiches. Die Tapferkeit der ersten Brigade bei der Schlacht von Löwenstein brachte ihnen den Titel „Tarans Tiger“ ein, welchen sie im Anschluss in ihrem Wappen verewigten. Die besten und treusten Soldaten dieser Einheit bildeten später die erste Generation der Kaiserlichen Garde. Auch heute noch steht die erste cavalorische Brigade im Ruf, eine der besten Kampfeinheiten des Reiches zu sein.

Löwenstein

Die Provinz Löwenstein umfasst zwar „nur“ die Stadt und ehemaligen Königssitz Löwenstein, ist deswegen keineswegs unbedeutend. Ganz im Gegenteil, nach Ende des Bürgerkriegs fiel sehr schnell der Entschluss, trotz der Bezeichnung Neu-Cavalorisches Reich die Stadt Löwenstein weiterhin als Regierungssitz zu erhalten. Neben seiner strategischen Lage in der Mitte des Reiches dürfte auch die, trotz aller Schäden des Bürgerkriegs, weiterhin hohe wirtschaftliche Bedeutung von Löwenstein sowie dessen kultureller Einfluss zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Löwenstein ist die bevölkerungsmäßig drittgrößte Provinz sowie Sitz ihrer Kaiserlichen Majestät und dessen Kabinett, des Neu-Cavalorischen Parlaments sowie der Mehrheit der Zünfte und Gilden.

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Die Löwensteiner Legion

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Die Löwensteiner Legion, welche sich im Bürgerkrieg als „König Udolfs Faust“ einen Namen machte, kann als ehemalige Haustruppe des Königs zu Löwenstein auf eine lange und stolze militärische Vergangenheit zurückblicken. Im Bürgerkrieg zuerst durch den wenig rühmlichen Feldzug gegen die bereits geschwächten Truppen von Landor, Hornstadt und Forsberg bekannt geworden, leisteten sie später gegen die Truppen aus Cavalor und Kamadan einen tapferen, aber letztlich erfolglosen Widerstand. Nach Ende des Bürgerkrieges wurde zuallererst die Auflösung der Löwensteiner Legion als persönliche Einheit König Udolfs erwogen, angesichts ihres Mutes und ihrer Kampfkraft wurde die Einheit letztlich aber nur neu strukturiert. Auch wollte man so versuchen, die Bevölkerung von Löwenstein nach ihrer Niederlage gegen Cavalor und Kamadan nicht zusätzlich zu erzürnen, indem man ihre älteste und prestigeträchtigste Kampfeinheit auflöst. Zusammen mit „Tarans Tigern“ verfügt die Löwensteiner Legion über die erfahrensten und kampfstärksten Soldaten des Neu-Cavalorischen Reiches und ist so auch eine bevorzugte Quelle, um Soldaten für die Kaisergarde zu rekrutieren.

Rossgarten

Die zweitgrößte und zentral gelegene Provinz Rossgarten dürfte im Bürgerkrieg wohl am meisten Leid erfahren haben, und bis zum heutigen Tage sagt man, dass sie noch immer nicht zu ihrer alten Blüte zurückgefunden hat. Trotz aller Schäden des Bürgerkrieges hat Rossgarten sowohl wirtschaftlich als auch militärisch eine bedeutende Stellung im Reich. Durch seine Größe und Lage sehr landwirtschaftlich geprägt, erhielt diese Provinz den Spitznamen als „Kornkammer Cavalors“, jedoch sorgt die zentrale Lage im Reich dafür, dass in Rossgarten auch alle wichtigen Handelswege verlaufen, was der Provinz in der Vergangenheit einen immensen Wohlstand bescherte, der heute zwar nicht mehr so groß, aber immer noch sehr ansehnlich ist. Militärisch ist Rossgarten besonders für seine Reiterei berühmt.

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Rossgartner Reiter

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Früher einmal der fürstliche Zusammenschluss des berühmten Ritteradels, wurde diese Einheit nach verheerenden Verlusten im Bürgerkrieg neu aufgestellt und entsprechend den politischen Reformen für all jene geöffnet, welche sich Pferd und Rüstung leisten können. Durch diese Maßnahme erhielt die Einheit großen Zulauf aus gut betuchten Kaufmannsfamilien, sodass sie heute wieder das stolze berittene Rückgrat der Neu-Cavalorischen Armee stellen kann.

Forsberg

Die gebirgige Provinz Forsberg ist neben ihrem Bergbau dafür bekannt, die besten Schmiede hervorzubringen, sei es für Schmuck oder für Waffen. Aufgrund alter Sagen und Ruinen unbekannter Herkunft sagt man den Forsbergern gerne nach, halbe Zwerge zu sein.

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Forsberger Füsiliere

© Halibutt, CC-BY-SAWikimedia Commons

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Ausgestattet mit feinsten Büchsen der begabtesten Schmiede von Forsberg sind die Forsberger Füsiliere als Schützen mit Pulverwaffen eine der modernsten Einheiten im Neu-Cavalorischen Militär. Als solche werden sie von den Technikern und Gelehrten des Eulenburger Ordens auch gerne als Versuchskaninchen für neue Waffenentwicklungen konsultiert.

Landor

Die stark bewaldete Provinz Landor ist unter den Provinzen des Neu-Cavalorischen Reiches eine der ärmsten und rückständigsten. So sorgte der Tod ihres Fürsten im Bürgerkrieg für viel Instabilität, welche Kriminalität und Brigantentum begünstigte, unter welchem die Provinz teils bis heute zu leiden hat. Wirtschaftlich vor allem durch Holz- und Pelzwirtschaft geprägt, sorgen die teils harten Umstände aber auch dafür, dass die Bewohner Landors mit der Natur, Tieren und Kräutern sehr vertraut sind.
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Landorer Landjäger

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Die Schützen- und Spähereinheit rekrutiert sich aus erfahrenen Waidmännern und Wildhütern der Provinz, wodurch ihre Erfahrungen mit dem Leben im Wald und wilder Vegetation dem Neu-Cavalorischen Militär sehr zugutekommen.

Hornstadt

Die Küstenprovinz Hornstadt beinhaltet den wichtigsten Handelshafen des Neu-Cavalorischen Reiches und ist auch Sitz der Kaiserlichen Kriegsflotte. Wirtschaftlich stark durch den Seehandelt geprägt, sorgt dies aber auch von alters her für Konflikte mit der Nachbarprovinz Tarsborg, welche in den Augen der meisten Hornstädter nichts Besseres sind, als gewissenlose Piraten und Plünderer (eine Sichtweise, die Hornstadt auch ihren Wappen verdeutlicht). Die alte Feindschaft mit Tarsborg setzt sich bis zum heutigen Tage fort. Jedoch zum Glück meist ohne größere Gewalt, da die alten Fürstentümer nicht mehr über eigene Truppen verfügen. Stattdessen mehren sich vor dem Reichsgericht seit Ausrufung des Neu-Cavalorischen Reiches die Klagen von hornstädter Händlern und Schiffseignern, welche von (vermeintlich) tarsborger Piraten überfallen wurden, ein Umstand, welcher zu dem gängigen Witz führte, dass das Verklagen von Tarsborgern wegen Piraterie in Hornstadt eine eigene Sportart sei.

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Hornstädter Marineinfanterie

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Diese altehrwürdige Einheit gibt es schon fast so lange, wie die Hornstädter zur See fahren. Die durch zahlreiche Fehden mit Tarsborg kampferprobten Seesoldaten dienen früher wie heute hauptsächlich dem Schutz der Hornstädter Handelsschiffe gegen Piratenüberfälle und sind eine der besten spezialisierten Einheiten des Neu-Cavalorischen Militärs.

Tarsborg

Die aus drei Hauptinseln bestehende Provinz Tarsborg ist der Küste im Norden vorgelagert und wurde erst im Anschluss an den Bürgerkrieg ins Neu-Cavalorischen Reich eingegliedert. Die kleinste Provinz des Reiches verfügt über eine sehr karge Vegetation, wodurch die meisten einfachen Tarsborger vom Fischfang und der Zucht von Schafen leben, wofür sie im restlichen Reich einerseits geschätzt, aber häufig auch hämisch beäugt werden. So gibt es nicht wenige schelmische Seitenhiebe auf Tarsborger und ihre vermeintlich enge Beziehung zu ihren wolligen Haustieren. Neben den einfachen Tarsborgern gibt es aber auch eine nicht unwesentliche Gesellschaftsgruppe, die sich der traditionellen Seefahrt und kriegerischen Kultur der Inseln verschrieben hat. In der Vergangenheit waren es diese Krieger (und angeblich zu Teilen auch heute noch), welche die Schiffe Hornstadts überfielen und plündernd und brandschatzend die Küste heimsuchten. Einige dieser Krieger sind so auch zu einem bescheidenden Reichtum gekommen und verdingen sich heute vor allem im Seehandel, wobei die Neu-Cavalorische Zoll und die Steuerbehörde häufig aber mit dem Problem zu kämpfen hat, dass Teile der Waren nur über schwer bis nicht nachvollziehbare Besitzverhältnisse verfügen. Besonders in Tarsborg haben sich trotz der Integration ins Reich alte Machtstrukturen sehr gut erhalten, sodass auch weiterhin eine Gruppe um den herrschenden Jarl (formell Gouverneur zu Tarsborg) die Macht auf den Inseln ausübt.

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Tarsfelder Sturmwidder

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Neben ihrer Rolle als Piraten und Plünderer haben sich junge Tarsborger Krieger in der Vergangenheit häufig als Söldner verdingt, wodurch sie bei den früheren Fürsten des Festlandes einen ebenso geschätzten wie gefürchteten Ruf erlangt haben. Mit der Eingliederung ins Neu-Cavalorische Reich wurden auch die Tarsfelder Sturmwidder, die berühmt-berüchtigtste dieser Söldnertruppen, zu einer formellen Einheit des Neu-Cavalorischen Militärs. Von ihrem Charakter als wilde und nautisch erfahrene Krieger haben sie indessen kaum etwas eingebüßt und stellen so eine gute Ergänzung zu den Hornstädter Seesoldaten dar (wobei man aus bekannten Gründen zu vermeiden versucht, beide Einheiten gemeinsam einzusetzen).

Kamadan

Das südliche Herzogtum Kamadan ist dank seiner Loyalität zu Cavalor im Bürgerkrieg als Einzige der Provinzen des Reiches autonom und kann in allen inneren Belangen nach eigenem Willen schalten und walten. Durch seine südliche Lage sind weite Teile der Provinz von Wüsten geprägt, lediglich im dicht besiedelten Westen gibt es entlang des zentralen Flusses fruchtbares Ackerland. Durch das sehr heiße Klima sind in Kamadan Dürren keine Seltenheit, wie dies auch im Bürgerkrieg der Fall war und die Provinz häufig vor große Herausforderungen stellt. Gleichzeitig bringt das heiße Klima aber auch einige der zähesten Soldaten hervor. Durch seine sehr südliche Lage liegt Kamadan am Knotenpunkt der wichtigsten südlichen Handelsstraßen, wodurch insbesondere der Handel mit exotischen Waren in Kamadan floriert und der herrschenden Herzogsfamilie einen großen Reichtum beschert. Gleichzeitig ist Kamadan bekannt für seine Forscher und Entdecker, sodass zahlreiche der wichtigsten Reiseberichte über ferne Länder aus der Feder von Kamadanern stammen.

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Kamadanische Kameliere

© Artist unknown, CC-BY-SAHeraldic Art/, Guillim’s Display of Heraldry

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Im Unterschied zu den anderen Provinzen verfügt Kamadan über das Privileg, weiterhin eigene Truppen unter einem eigenem Kommando zu unterhalten. Nur im Kriegsfall werden diese dem gemeinsamen Befehl des Oberkommandos des Neu-Cavalorischen Reiches unterstellt. Die berühmteste und kampfstärkste Einheit aus Kamadan ist die berittene Kameliere, welche auch die Haustruppen des Herzogs stellt. Neben ihrer Funktion als Leibwache des Herzogs und dient die Kameliere in Friedenszeiten hauptsächlich als Polizeitruppe in den weiten Wüsten der Provinz, um Handelskarawanen vor Überfällen zu schützen.

Besondere Einheiten unter kaiserlichem Befehl

Kaiserlich-Cavalorische Marechaussee

Angesichts der inneren Unruhe und gestiegenen Kriminalität im Anschluss an den Bürgerkrieg beschloss Kaiser Taran Orktakis, zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit die Kaiserlich-Cavalorische Marechaussee zu gründen. Obwohl dessen Angehörige formell Angehörige des Militärs sind, unterstehen sie in Friedenszeiten dem Befehl des kaiserlichen Ministers für Inneres. In den einzelnen Provinzen sorgt die Marechaussee vor allem entlang der wichtigsten Straßen und in ländlichen Gebieten außerhalb der großen Städte für Sicherheit und bekämpft Kriminalität und Brigantentum.

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Kaiserliche Garde

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Zum Schutz ihrer Kaiserlichen Majestät, der kaiserlichen Familie und des Kaiserlichen Kabinetts sowie zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in Löwenstein wurde nach dem Ende des Bürgerkrieges die Kaiserliche Garde gegründet. Nur die besten und treusten Soldaten können Mitglied dieser Einheit werden, was für jeden Soldaten die größtmögliche Ehre darstellt. Ursprünglich vor allem mit Soldaten der 1. Cavalorischen Brigade und nach der Neustrukturierung auch der Löwensteiner Legion besetzt, können heute auch Soldaten anderer Einheiten Mitglied dieser Elite werden, solange sie die hohen Anforderungen an diese Aufgabe erfüllen und das Vertrauen ihrer Kaiserlichen Majestät genießen. Aber eben auch wegen dieser Anforderungen sind es bis zum heutigen Tage vor allem Soldaten der Löwensteiner Legion oder von „Tarans Tigern“, denen diese Ehre zu Teil wird.